The Maximilian Kolbe Foundation
takes its inspiration from St. Maximilian Kolbe, the martyr of reconciliation, who gave his life in place of a fellow inmate in the Auschwitz concentration camp. In so doing, he gave witness that hate and violence need not have the last word. It is from this act of witness that the Maximilian Kolbe Foundation finds the strength for its reconciliation work. It has a special obligation to the victims of injustice and violence.
The Maximilian Kolbe Foundation
is associated with the work of reconciliation – that is between Germans and Poles – which the Maximilian-Kolbe-Werk has carried out in recent years with its voluntary and full-time staff in Germany and Poland, and with the support of its donors, by assisting survivors of National Socialist concentration camps and ghettos in a spirit of sympathy and solidarity, and with offers of concrete assistance, as they continue through life, by founding fellowships of reconciliation through personal encounters, and hence at the same time making contributions towards the culture of remembrance within the countries involved. In the context of this mission, it will be supporting the future reconciliation work of the Maximilian-Kolbe-Werk.
The Maximilian Kolbe Foundation
regards itself as being on the path which is clearly marked by the correspondence that was exchanged between the German and Polish bishops in 1965, as well as by the admission of guilt which Pope John Paul II gave for the Church in 2000. It makes contributions towards ecclesiastical peace and reconciliation work, and seeks to refine that work.
The Maximilian Kolbe Foundation
pursues the objective of founding and promoting initiatives which bring people together on the path of reconciliation in Europe so that communities arise across national boundaries which place personal encounters at the centre of their efforts and which are marked by solidarity in which all concerned are givers, takers, donors and receivers. It understands these fellowships to be an indispensable element of ecclesiastical life springing from the Christian message.
The Maximilian Kolbe Foundation
wishes to make issues in Europe which have not been reconciled a subject of debate so that a new, peaceful co-existence becomes achievable in practice. Through its reconciliation work, it provides a contribution towards the culture of remembrance in Europe by linking the perception of the ecclesiastical, social and political tasks for the present and the future with remembrance of their origins in a past that is burdened by injustice, violence and guilt, with awareness of the moral foundations of human interaction, as well as of the Gospel mission to be witnesses for Christ and ambassadors of reconciliation (2 Cor 5, 19-20). From the power of such remembrance, it works to develop and promote dignified, just, free co-existence based on solidarity in a peaceful Europe.
Die Maximilian-Kolbe-Stiftung
weiß sich dem heiligen Maximilian Kolbe, dem Märtyrer der Versöhnung, verpflichtet, der sein Leben stellvertretend für einen Mithäftling im Konzentrationslager Auschwitz hingegeben hat. Er hat damit ein Zeichen dafür gesetzt, dass Hass und Gewalt nicht das letzte Wort haben. Aus dieser Erinnerung schöpft die Maximilian-Kolbe-Stiftung Kraft für ihre Versöhnungsarbeit. Sie weiß sich den Opfern von Unrecht und Gewalt besonders verpflichtet.
Die Maximilian-Kolbe-Stiftung
knüpft an der Versöhnungsarbeit – namentlich zwischen Deutschen und Polen – an, die das Maximilian-Kolbe-Werk mit seinen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland und Polen sowie mit seinen Spendern in den letzten Jahrzehnten dadurch geleistet hat, dass es Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager und Ghettos in solidarischer Verbundenheit und mit dem Angebot konkreter Hilfe auf ihrem weiteren Lebensweg begleitete, durch persönliche Begegnungen Weggemeinschaften der Versöhnung begründete und so gleichzeitig Beiträge zur Erinnerungskultur der beteiligten Länder leistete. Sie wird im Rahmen ihres Stiftungszweckes die zukünftige Versöhnungsarbeit des Maximilian-Kolbe-Werks unterstützen.
Die Maximilian-Kolbe-Stiftung
sieht sich auf dem Weg, der durch den Briefwechsel der deutschen und polnischen Bischöfe von 1965 sowie das Schuldbekenntnis, das Papst Johannes Paul II im Jahr 2000 für die Kirche abgelegt hat, eindringlich markiert wird. Sie leistet Beiträge zum kirchlichen Friedens- und Versöhnungshandeln und bemüht sich, dieses weiterzuentwickeln.
Die Maximilian-Kolbe-Stiftung
verfolgt das Ziel, Initiativen zu begründen und zu fördern, die Menschen auf dem Weg der Versöhnung in Europa zusammenführen, damit über nationale Begrenzungen hinweg Weggemeinschaften der Versöhnung entstehen, die die persönliche Begegnung in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen und die sich durch eine Solidarität auszeichnen, in der alle Beteiligten Gebende und Nehmende, Schenkende und Beschenkte sind. Sie versteht diese Weggemeinschaften als unverzichtbaren Bestandteil kirchlichen Lebens aus der Mitte der christlichen Botschaft.
Die Maximilian-Kolbe-Stiftung
will Unversöhntes in Europa so zur Sprache bringen, dass ein neues friedliches Miteinander praktisch erfahrbar wird. Sie leistet durch ihre Versöhnungsarbeit einen Beitrag zur Erinnerungskultur in Europa, indem sie die Wahrnehmung der kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft verbindet mit der Erinnerung an die Herkunft aus einer mit Unrecht, Gewalt und Schuld belasteten Vergangenheit, mit der Erinnerung an die sittlichen Grundlagen menschlichen Miteinanders sowie an den Auftrag des Evangeliums, an Christi Statt Zeugen und Gesandte der Versöhnung zu sein (2 Kor 5, 19-20). Aus der Kraft einer solchen Erinnerung wirkt sie an der Entwicklung und Förderung eines menschenwürdigen, gerechten, freien und solidarischen Zusammenlebens in einem friedlichen Europa mit.
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